Das Blitzkrieg-konzept

Entwicklung des Angriffsplanes

Beginn der ersten Ausarbeitung von Angriffsplänen auf Frankreich im Oktober 1939, wurden vier Operationspläne mit verschiedenen Schwerpunkten ausgearbeitet und vorgelegt.

Der erste Angriffsplan sah vor mit einem starken rechten Flügel über Brüssel bis nach Brügge an die belgische Kanalküste vorzustoßen. Die Masse der deutschen Panzerverbände sollten in diesem "rechten Schwinger" den Durchbruch erzwingen.

Die zweite Aufmarschanweisung vom 29.10.1940 brachte keine große Veränderung, außer eine Zersplitterung der Kräfte, denn nun sollten zwei Schwerpunkte gebildet werden. Der erste Hauptstoß sollte mit Panzerverbänden auf Brüssel und der zweite mit ähnlich starken Truppen über Lüttich erfolgen. Man kann erkennen, dass die führenden Generäle kein große Fantasie aufbrachten, um einen wirklich erfolgreichen, endgültigen Sieg herbeiführen zu können.

Allerdings lässt sich im zweiten Aufmarschplan bereits eine Verlagerung des Schwerpunktes nach Süden erkennen.

Am 11.11.1939 wurde der Aufmarschplan von Hitler so verändert, dass es überhaupt keinen Schwerpunkt mehr gab. Die deutsche Wehrmacht war allerdings, bedingt durch eingeschränkte Ressourcen, eingeschränktes Kräfte- und Materialpotenzial nicht in der Lage einen Abnutzungskrieg im Westen lange durchzustehen. Deshalb musste unweigerlich ein Plan entwickelt werden, der die gesamte, geballte Kraft der motorisierten Verbände auf einen Punkt konzentriert und aus der Überraschung heraus losschlagen lässt.

DER WESTFELDZUG 1940

Hier entsteht in Kürze eine Site mit Informationen über den Frankreichfeldzug 1940, Literaturverzeichnissen, Diskussionsrunden und Reiseberichten von original Schauplätzen, sowie viele andere informative Dinge!



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